Ich durfte bereits das eine oder andere Werk von Alexandra Scherer lesen. Ihr Schreibstil ist wirklich einzigartig, da sie unglaublich viel Heimat hinein packt, mit ihrem Dialekt. Man muss sich auf jeden Fall am Anfang ein bisschen daran gewöhnen, aber wenn man sich eingelesen hat, wird die Geschichte dadurch lebendiger.
Ich hatte bereits während dem Lesen die Vermutung, aber erst am Schluss habe ich festgestellt, dass es sich bei „Eiskalter Tod“ um eine Fortsetzung handelt. Band 1 habe ich nicht gelesen, aber hatte kaum das Gefühl etwas verpasst zu haben.
Die Protagonisten sind gut gewählt. Ich persönlich hatte ein bisschen Mühe mit Leni. Auf der einen Seite finde ich sie eine unglaublich starke und grosszügige Person, welche sich um die Leute in ihrem Umfeld kümmert. Auf der anderen Seite konnte ich diverse Handlungen sowie Ausbrüche nicht wirklich verstehen und fand diese ein bisschen kindisch.
Die Handlung fand ich wirklich sehr unterhaltsam und spannend. Die Geschichte wird ziemlich gemütlich erzählt und es passierten auch nicht allzu viele Sachen auf einmal. Man kann bis zu den letzten Seiten miträtseln, wer den nun der „Deifl“ ist.
Rezension vom 19.05.2023
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