Kerze und Krähe von Kevin Hearne
Der Verlag Klett-Cotta hat mir freundlicherweise ein Leseexemplar zur Verfügung gestellt. Wofür ich mich herzlich bedanke.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen.
Diese leicht erhöhte Struktur schaut nicht nur schön aus, sondern fühlt sich auch gut an.
"Kerze und Krähe" ist der dritte und letzre Band der "Chronik des Siegelmagiers.
Die zwei vorherigen Bände habe ich (noch) nicht gelesen.
Ich bin ein wenig zwiegespalten.
Mir hat die Idee dahinter gut gefallen. Die Welt war schön ausgedacht und an manchen Stellen auch mal lustig. Aber irgendwie bin ich zwiegespalten.
Woran genau es liegt, weiß ich nicht genau. Vielleicht, weil es eine Übersetzung aus dem Englischen ist? Ich lese die Bücher meist im Original, weil ich ganz gut Englisch kann. Übrigens die einzige Fremdsprache, in der ich gut bin
Die Geschichte ist originell und wohl auch manchmal lustig. Vielleicht verlieren die Pointen einfach in der Übersetzung ein wenig.
Kevin Hearnes Stil ist etwas anders, als gewohnt.
Das kann auch daran liegen, dass Hearne es als Chroniken beschreibt und dies dann auch so durchzieht.
Trotzdem fand ich das Buch lesbar und werde mir bei Gelegenheit zumindest einen der zwei vorherigen Bände zu Gemüte führen. Allerdings im Original.
Was mich störte, war allerdings, die fünfziger Jahre Mode, Titel und Namen ins Deutsche zu übersetzen.
Hearne hat hier eine eigene Welt erschaffen, die wirklich originell ist.
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