Worum geht es:
Es ist winterlich, es ist kalt und eiskalte Morde geschehen. Vorzugsweise an Obdachlosen, bis dann Leni Sonnenbichler auch aufs massivste bedroht wird.
Anfangs wird auch sie verdächtigt von einem übereifrigen hitzigen Polizisten, aber es stehen einige Verdächtige zur Auswahl und einer Zeugenaussage nach handelt es sich um einen hinkenden Teufel der sein Unwesen treibt. Wer steckt da wohl dahinter. ?
Nebenbei hat es Leni auch noch mit der Emsigen Tochter ihres Freundes zu tun – Namens Emse, die immer im ungeeigneten Moment auftaucht und durch ihre Art Leni schon manches Mal auf die Palme bringt.
Meine Meinung zur Geschichte:
Die Charaktere waren gut durchdacht, hatten alle das gewisse Etwas. Der Handlungsort im Allgäu – Wangen wurde dadurch vertieft, dass er stellenweise im Dialekt geschrieben wurde. Ich kannte zwar nicht jedes Wort und manchmal tat ich mir auch etwas schwer mit Lesen, aber es passte zur Geschichte und deren Einwohnern.
Was ich auch schön fand, waren die Brauchtümer rund um die Region, die in der kalten Jahreszeit dort zu finden sind.
Die Geschichte baute sich gut auf, die Spannung stieg stätig und es wurde immer interessanter zu erfahren, wer der tatsächliche Täter war. Auch die Gründe für sein Handeln wurden gut übermittelt.
Leni – also Magdalena ist mir besonders ans Herz gewachsen. Sie kannte ich ja bereits aus einem vorherigen Buch – Tot am Hexenwasser. Etwas esoterisch angehaucht, auch als Hexe bezeichnet, Vorahnungen und Träume, aber auch ein Auto was nicht anspricht um ihr eigenartiges Gefühl zu bestärken, Heilpraktikerin und Eigentümerin des Sonnenbichel Hofes. Immer da, wo gerade was passiert ist.
Ich mag die Bücher von Alexandra Scherer und freue mich schon hoffentlich auf weitere Geschichten der Magdalena Sonnenbichler und all den liebgewonnenen Menschen
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